Gerhard Glück, geboren 1944, aufgewachsen in Frankfurt am Main,
1966–1970 Werbegrafikstudium an der Werkkunstschule Kassel, danach Studium der Kunsterziehung an der Kunsthochschule Kassel, ab 1972 erste »Gehversuche« als Cartoonist in der Hessischen Allgemeinen, von 1973 bis 1990 Zeichnungen für die Süddeutsche Zeitung, Titelbilder und Illustrationen für das Magazin der Süddeutschen Zeitung, das manager magazin u.a.
Seit 1991 ist Gerhard Glück ständiger Mitarbeiter von NZZ Folio, der Zeitschrift der Neuen Zürcher Zeitung, und des Satiremagazins Eulenspiegel. Gelegentlich entdeckt man ihn auch in der Wochenzeitung Die Zeit und im Magazin Cicero, für die er Titel- und Textillustrationen gestaltet .
Arbeiten von Gerhard Glück wurden vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem
Deutschen Karikaturenpreis 2005.
2017 wurde ihm für sein Lebenswerk der Göttinger Elch verliehen.
Gerhard Glück ist verheiratet, hat zwei mittlerweile erwachsene Kinder und lebt
am Stadtrand von Kassel.
Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Komischen Kunst.